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Detox in der Fastenzeit

Aktualisiert: 11. Juli 2021

Einige von euch haben es vielleicht schon auf Instagram mitbekommen, ich habe meinem Körper ein Entschlackungsprogramm verordnet: In der Fastenzeit (ja, ich bin katholisch) von Aschermittwoch bis Ostern möchte ich keinen Zucker, Weizen oder Alkohol zu mir nehmen. Sagt sich erstmal leicht dahin, aber ich habe heute den zweiten Tag Detox hinter mir und ich sage euch: uff, das wird richtig schwer. Vor allem für mich als Zuckerjunkie.


Verzicht auf Alkohol

Ohne Alkohol, dass kennen wir ja schon. Habe in den vergangenen Jahren immer 6 Wochen ab 1. Januar alkoholabstinent verbracht. Das war auch gar nicht so schlimm, weil ich - aufgrund diverser Weihnachtsmarktbesuche im Dezember, Glühweinabende mit Freunden und die Silvesterparty am Ende des Jahres - Alkohol zu diesem Zeitpunkt meist eh über hatte. Aber diesmal heißt es die Detoxkur durchhalten vom 17. Februar bis 3. April 2021 und dann auch noch kombiniert mit dem Verzicht auf Weizen und Zucker! Ehrlich gesagt weiß ich nicht mal wo das alles drin ist.


Verzicht auf Weizen

In den ersten beiden Tagen hat sich schon herausgestellt, ich muss dauernd kochen, weil Brot is ja nicht. Die größte Herausforderung wird für mich sein, immer leckere Rezepte und natürlich die Zeit zum kochen zu finden. Da kommt es mir entgegen, dass ich gerade im Homeoffice arbeite. In den ersten beiden Tagen des Detoxprogramms gab es einmal Rührei mit Tomaten und Käse zum Frühstück und einmal Porridge mit Früchten. So, dann wird es aber auch schon eng mit den Frühstücksideen. Und vor allem morgen ist Wochenende - das heißt kein helles Brötchen zum Frühstück! Mein Mann macht natürlich nicht mit (wer tut sich das schon freiwillig an!?). Naja, ich werd dann jetzt wohl mal Sauerteigbrötchen probieren.


Verzicht auf Zucker

Also Weizen und Alkohol mag ja noch irgendwie machbar sein, aber Zucker. Ich sag euch, bin schon in den ersten beiden Tagen gescheitert, habe Ahornsirup in den Porridge gekippt bevor ich geschnallt habe, nein - dass ist kein Zuckerersatz. Naja, gegessen habe ich es trotzdem, konnte es ja nun nicht wegschmeißen. Habe mich dann damit getröstet, dass ich erstmal auf den offensichtlichen Zucker (Süßigkeiten & Co.) verzichte und den Rest lerne ich halt nach und nach. Zum Glück ist meine Freundin Marion auch bei der Entschlackungskur dabei, sie motiviert mich und hilft mir über schwache Momente hinweg.


Inspiriert zur Entschlackungskur hat mich übrigens eine Kollegin. Sie zieht das Programm schon seit Wochen ohne mit der Wimper zu zucken durch (na gut, ohne auf den Alkohol zu verzichten, aber dennoch), sie sieht einfach großartig aus und die Ernährungsumstellung bekommt ihr richtig gut. Tolle Haare, tolle Haut und tolle Figur. Anfangs hatte sie krasse Nebenwirkungen mit Kreislaufproblemen und so. Da sieht man mal wie sehr der Körper sich an das ungesunde Zeug so gewöhnt... Und damit sind wir schon bei dem Grund, warum ich das eigentlich mache, Entgiftung. Und natürlich um gesund und fit zu bleiben, dem Körper mal eine Pause zu gönnen, nach diesen vergangenen Corona-Monaten in denen ich total ungesund gegessen und getrunken habe. Eine Freundin erzählte mir letztens die Leber des Menschen regeneriert sich vollständig innerhalb weniger Wochen. Na das wäre doch mal was. Irgendwie ist das ja fast wie Frühjahrsputz für den Körper.



So und nun ihr. Was denkt ihr über die Fastenzeit? Habt ihr schon mal ein Detoxprogramm gemacht? Welche Rezepttipps ohne Zucker und Weizen könnt ihr mir geben?? Verlinkt doch @workingwomen.online auf euren Foodideen auf Instagram, dann kann ich sie direkt sehen. Und schreibt mir, wie ihr es schafft am Ball zu bleiben. Ich freu mich, wenn wir uns gegenseitig supporten! #strongertogether


Alles Liebe, Eure Katja

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